Das Dorf Loučka in der Region Zlín wurde erstmals im Jahr 1307 urkundlich erwähnt. Im Mittelalter existierte hier ein adliger Herrensitz mit Befestigungen aus dem Übergang vom 13. zum 14. Jahrhundert.
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bildete Loučka eine eigenständige Herrschaft im Lehensbezirk Kelč des Bistums Olmütz. Die Einwohner beschäftigten sich vorwiegend mit Landwirtschaft und Korbflechterei. In den Jahren 1854–1900 gab es in Loučka eine Manufaktur zur Herstellung von Keramik. Ende des 18. Jahrhunderts wurde in dem Dorf eine Schule gegründet, die auch von Kindern aus der Umgebung besucht wurde. In den 1980er Jahren wurden die Gemeinden Lázy, Podolí, Kunovice und Police an Loučka angeschlossen; im Jahr 1990 wurden die meisten von ihnen wieder eigenständig, und nur Lázy blieb mit Loučka verbunden.