"Ein Professor Dr. Rembach, welcher sich ein zweites Mal mit Eleonore verheiratet hat und auch eine Tochter aus erster Ehe, Lori, besitzt, liest zufällig in der Zeitung, daß ein alter Freund von ihm, ein Afrika-Reisender Dr. Helm, nach zweijähriger Abwesenheit zurückgekehrt sei. Er will ihn sofort aufsuchen, wobei ihm der Andere aber zuvorkommt. Dr. Helm führt sich während der Abwesenheit seines Freundes sehr schnell in dessen Familie ein und verliebt sich sowohl in Rembach's junge Frau als auch in dessen Tochter, welche er irrthümlich für Schwestern hält. Er bittet um die Hand der Ersteren, und es entstehen nun in Folge der Namensgleichheit der beiden Frauen einige lustige Intermezzis. Das Ende vom Liede ist natürlich, daß Helm Rembach's Tochter heiratet." (In: Das Vaterland. 25.3.1882. XXIII. Jahrgang, Nr. 84, S. 8.)