Adele Crepaz: Das Glück der Frauen


Unvollendet
Jahr der Publikation
1891
Publikationsort
Wien
Gattung
Kürzere Prosa (Novelle, Erzählung usw.)
Bibliographische Daten
Das Glück der Frauen. In: An der schönen blauen Donau. Jhg.6, Heft 5. Wien 1891.
Art der Veröffentlichung
Artikel

Dieser Artikel wurde in An des schönen blauen Donau veröffentlicht. Adele Crepaz schreibt einer unbekannten Emma und überlegt, was Glück ist. Zunächst erwägt sie, ob Glück Zufall ist, Ruhm, Geld oder Liebe. Der Artikel besteht aus zwei Briefen. Im ersten Brief beschreibt die Autorin die Erfahrung, die sie mit der Familie ihrer Freundin Hermine gemacht hat: Hermine ist verheiratet und hat ein Kind, aber gerade an diesem Tag weinte und schrie das Kind ununterbrochen und ihr Ehemann hatte Zahnschmerzen, so dass er nicht ansprechbar war. Der Brief endet mit der Beteuerung, dass die Autorin sehr glücklich ist und sich frei fühlt, weil sie nicht verheiratet ist, und hofft, dass es so bleiben wird.

Der zweite Brief erzählt ebenfalls von einem Ausflug zur Freundin Hermine. Die Autorin verbringt dort eine schöne Zeit und beobachtet die idyllische Familie, die mit ihrer kleinen Tochter die Zeit verbringt. In diesem Moment erkennt die Autorin, dass Glück etwas ganz alltägliches und normales ist, etwas, das nicht so schwer zu haben ist.

(Adéla Martiníková, studentka)