Der Schriftsteller und pädagogisch-soziologische Publizist Eduard Golias wurde am 14. Februar 1892 in Olmütz geboren, den größten Teil seines produktiven Lebens verbrachte er jedoch in Wien, wo er auch am 27. Juli 1947 starb.
In seinem ersten epischen Werk „Licht im Dunkel“ aus dem Jahr 1920 wird die Geschichte eines blinden Bildhauers erzählt, dem die geistige Kraft seiner Kunst das Sehvermögen zurückbringt. Es ist ein Künstlerroman „aus der Gesellschaft“ mit einer Neigung zum Sensationellen. Es folgten dann weitere Romane. Im Jahr 1930 erschien „Das Lächeln der Göttin Kali“ und vier Jahre später „Der Ring der Dreizehn“.
Golias befasste sich mit der Problematik der Erziehung nicht nur in Beiträgen für einige pädagogische Zeitschriften, sondern auch in seinen Sachbüchern, wie z.B. im „Kinderland. Aus der Werkstatt eines VorstadtlehrersL (1919), in der Schriftenreihe für Väter und Mütter „Das Elternhaus“ (1925) oder in „Am Tore des Lebens. Über sexuelle Aufklärung“ (1925) u.a. Nicht nur pädagogisch ausgerichtet sind seine Studie „Der Weg zum Staate“ (1926) und seine Betrachtungen über Lebensgestaltung „Wege zur Freude“ (1925). Sein Interesse für verschiedene Bereiche der Kunst wird von der ästhetischen Studie „Der Lyriker Josef Kitir“ (1914) belegt sowie auch von dem Buch „Film und Schule" (1925).
Der Schriftsteller und Publizist Eduard Golias wurde am 14. Februar 1892 in Olmütz geboren, den größten Teil verbrachte er jedoch in Wien. Zu seinem Werk gehört z.B. Künstlerroman „Licht im Dunkel“, der die Geschichte eines Blinden Bildhauers erzählt, dem die geistige Kraft er Kunst das Sehvermögen zurückbringt. In Weiterem beschäftigte sich Eduard Golias mit den pädagogischen Themen, in seinen Publikationen und Studien widmete er sich z.B. mit er Problematik der Erziehung.