Eugen Schick: Auf der Gass’n

Nachdichtungen im Wiener Dialekt nach Chansons von Aristide Bruant, mit Zeichnungen und Umschlag von Gustav Böhm
Unvollendet
Jahr der Publikation
1910
Verlag
Verlag von Friedrich Irrgang
Publikationsort
Brünn
Gattung
Gedicht
Bibliographische Daten
Auf der Gass’n. Nachdichtungen im Wiener Dialekt nach Chansons von Aristide Bruant, mit Zeichnungen und Umschlag von Gustav Böhm. Verlag von Friedrich Irrgang, Brünn 1910.
Art der Veröffentlichung
Separate Veröffentlichung

Schicks zuletzt veröffentlichtes Werk, der postum erschienene Band Auf der Gass’n, kann auch als eine Huldigung Wiens gesehen werden. Seine Nachdichtungen im Wiener Dialekt nach Chansons von Astride Bruant wurden von den Freunden des Verstorbenen als literarisches Denkmal des Schriftstellers herausgegeben. Der Ertrag des Buches soll für den Kauf eines würdigen Grabsteins verwendet worden sein. Karl Hans Strobl leitete dieses Buch mit einem Vorwort ein, in dem er Schick als Schriftsteller, Journalist und teuren Freund würdigt. Laut Strobl hatte er als ein hervorragender Stilist ein ‘Ohr’ für das Wienerische genauso wie für das Brünnerische, was am Ende des Buches durch zweifache Übersetzung desselben Gedichtes bewiesen werden soll. Das Gedicht Rosa la Rouge wird in den Wiener Dialekt (Die brennate Mizzl) als auch in die Brünner Mundart des Deutschen (Die rote Ritschko) übersetzt.