Josef Walter König: Heimat im Widerschein

Essayistisches und Feuilletonistisches im Gedenken an das Ostsudetenland
Unvollendet
Jahr der Publikation
1978
Publikationsort
Heidenheim
Gattung
Essay
Bibliographische Daten
Heimat im Widerschein. Essayistisches und Feuilletonistisches im Gedenken an das Ostsudetenland. o.V., Heidenheim 1978.
Art der Veröffentlichung
Separate Veröffentlichung

Auch in dem Werk Heimat im Widerschein von 1978 schreibt Josef Walter König über seine alte und neue Heimat - Hotzenplotz und Donauwörth. Er analysiert das literarische Schaffen einiger Heimatdichter (z. B. Viktor Heeger, Josef Lowag, Alois Franz Lowag, Hedwig Steiner, Josef Schneider) und stellt einige Schriftsteller (z. B. Joy Adamson) vor. Erwähnt wird auch der Autorennfahrer Bernd Rosemeyer. Einige Zeilen sind den kulinarischen Spezialitäten aus der alten Heimat gewidmet. In dem Essay Zur Lage der Stadt Freudenthal wird dann über die „babylonische Begriffsverwirrung“ (S. 15) geklagt, über die Komplikationen bei der unkontrollierten Anwendung der deutschen und tschechischen Bezeichnungen der Ortsnamen bei Städten aus dem Sudetenland und über die historische, geographische, politische und organisatorisch-verwaltungsmäßige Terminologie. In einer Abhandlung wird über die geographische Lage der Stadt Hotzenplotz gesprochen und der damit zusammenhängende Ursprung des Pseudonyms Walter Grenzer enthüllt: „Meine irdische Laufbahn begann also als Grenzbewohner bzw. als ´Grenzer´“ (S. 7).