Der erste Teil ist ein Lobgedicht an das deutsche Volk. Der Ausgangspunkt seiner Überlegungen und Erwägungen in Versen is der Glaube an die sinngebende Funktion der Monarchie. Ihre Verkörperung findet sie in der Gestalt des Kaisers Josef II., der hier beinahe wie ein Erlöser erscheint. Benesch ist von der heiligen Mission des deutschen Volkes überzeugt. Es soll im übertragenen Sinne zum „Erzieher [des Weltbürgerthums]“werden und allerorts die Kultur verbreiten. Der Kaiser Josef ist hier mehr oder weniger eine Projektionsfläche für die aufklärerische Harmonie (Vernunft, Glaube). Benesch plädiert für die Religionstoleraznz, als neuzeitliche Religion versteht er die Nächstenliebe.