Ludwig Kurowski


Unvollendet
Geburtsdaten
27.04.1866
Napajedl
Sterbedaten
21.11.1912
Wien

Gebiete
Napajedl

Geboren in Napajedl, wo sein Vater als Eisenbahn-Ingenieur stationiert war. besuchte die Volksschule in Olmütz, seit 1877 das Gymnasium in Wien. 1885 inskribierte er an der Wiener Universität zunächst Philosophie (1890 Dr. phil.), dann widmete er sich der Sprachwissenschaft und Geschichte, später wandte er sich den Naturwissenschaften, besonders der physikalischen Geografie, zu. Davon, dass er auch in ganz anderen als literarischen Arbeitsfeldern aktiv war, zeugt bereits der Titel seiner Abhandlung Die Vertheilung der Vergletscherung in den Ostalpen (1888). 1892 trat Kurowski als Beamter bei der k. k. privilegierten Kaiser-Ferdinands-Nordbahn bei, bei der er die Stellung eines Sekretärs einnahm, nachher trat er zur niederösterreichischen Landesverwaltung über. Er starb in Wien.

Werke

Jahr der Publikation
Menschenbilder 1901

Forschungsliteratur

Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Band 4. Leipzig 1913, S. 150.
Libor Marek: Zwischen Marginalität und Zentralität. Deutsche Literatur und Kultur aus der Mährischen Walachei (1848–1948). Univerzita Tomáše Bati, Zlín, 2018.