Jolande Delia Zellner-Regula


Unvollendet
Geburtsdaten
02.05.1920
Hohenelbe
Sterbedaten
26.06.1994
Graz

Die aus Hohenelbe stammende Jolande Delia Zollner-Regula verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Mähren. Nach dem Studium in Brünn und Prag wurde sie zur Pädagogin. Sie unterrichtete an verschiedenen mährischen Lehrinstitutionen bis zu ihrer Vertreibung im Jahre 1945. Sie übersiedelte nach Graz, wo sie ihre pädagogische Tätigkeit fortsetzte. Sie war jahrelang Mitglied der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich. Die ersten Gedichte und kürzeren Prosatexte aus der Zeit vor der Vertreibung sind verloren gegangen. Im Ruhestand publizierte sie einige Lyrikbände und Anthologien und wurde dafür mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Jolande Delia Zollner-Regula verstarb mit 74 Jahren in Graz.

Werke

Jahr der Publikation
Anruf und Antwort 1984
Wiesenblumen 1985
Antike Mythologie in Prosa und Poesie 1987
Damals und derzeit – dort und da 1992
Ein steter Wandel ist der Lauf der Zeit 1993
Zugänge zur Zeit 1994

Forschungsliteratur

Zum Tod von Dr. Jolande Zellner-Regula: Einer Heimat streben wir zu… In: Sudetenpost (4.8.1994), 40. Jahrgang, Folge 15/16, S. 5.

Links

Nekrolog (S. 5)

Dokumente

Walter Becher: Jolande Zollner-Regula. In: Sudetenpost (4.8.1994), 40. Jahrgang, Folge 15/16, S. 5.
Hedwig M. Deutsch: Für Jolande! In: Sudetenpost (4.8.1994), 40. Jahrgang, Folge 15/16, S. 5.