Franz Brixel


Pseudonym
Armin Franke
Geburtsdaten
15.12.1840
Römerstadt
Sterbedaten
24.02.1903
Graz

Franz Brixel stammte aus Nordmähren, lebte aber auch im Banat, in München oder in der Steiermark. Sein Werk ist vielfältig - von didaktischen Gedichten für Kinder (Die vier Jahreszeiten) über die Gebirgschronik, in der Geschichten aus Römerstadt und Umgebung geschildert werden, bis zu Schriften über den gesunden Lebensstil (Dämon Alkohol). Die gesunde Lebensweise propagierte Brixel nicht nur theoretisch: z. B. gründete er in München 1882 ein vegetarisches Imbiss.

Werke

Jahr der Publikation
Dämon Alkohol 1882
Das Bittgesuch der Thiere an die Kinderwelt 1883
Merksprüche für jung und alt 1885
Die vier Jahreszeiten 1889
Episteln an Gesinnungsgenossen 1891
Die Sarkophagie oder das Fleisch-Essen 1892
Der Kastanienbaum 1892
Gebirgs-Chronik 1895
Vier Monate Verbannung 1897
Das Buch der Liebe 1898
Friedenheim 1898
Die Religion der Menschheit oder Die natürliche Schöpfungsgeschichte 1899
Carmilhan 1900
Gespräche über das menschliche Elend 1900
Der Liebe Pilgerfahrt 1901
Praktische Seelenlehre 1902
Blumen der Liebe 1903
Thalysia 1903
Horská kronika 2018

Forschungsliteratur

[ZN]: Kdo byl kdo.Franz Brixel - úředník, spisovatel a vegetarián. In: Rýmařovský horizont 3/2013, s. 11.
Icha, Roman: Významné osobnosti, část prvá. RING 1990, roč. 1, č. 12, s. 5.
König, Josef Walter: Franz Brixel zum Gedächtnis. In: Römerstädter Ländchen. Jg. 14, Nr. 75, S. 5.
König, Josef Walter: Das Schrifttum des Ostsudetenlandes. Das literarische Vermächtnis der Dichter und Schriftsteller aus dem Ostsudetenland, in lexikographischer Darstellung. Adolf Gnödel, Wolfratshausen 1964, S. 18.
Sudhoff, Dieter/Steinmetz, Hans-Dieter (Hgg.): Karl-May- Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg-Radebeul 2005.
Tusch, Franz: Römerstadt und das Römerstadter Ländchen. Verlag Adolf Gödel, Wolfratshausen 1964, s. 165.