Elisabeth Lichtenecker
- Pseudonym
- Elisabeth Bier
- Geburtsdaten
- 1919
- Zwittau
- Sterbedaten
- 1984
- Gauting (bei München)
Verbindungen
Ilse Tielsch
Elisabeth Lichtenecker wurde 1919 in Zwittau geboren und gehört mit ihrer Lyrik zweifellos zu den bedeutenden Lyrikerinnen Mährens. Ihr Mädchenname war Elisabeth Bier. Sie studierte Archäologie und Geschichte in Prag, setzte ihr Studium nach ihrer Vertreibung in Tübingen fort und beendete ihre Studien mit der Promotion zum Doktor der Philosophie. Danach lebte sie ein Jahrzehnt mit ihrer Mutter, ihrem Sohn und ihrer Tochter in Eichstätt, später in Gauting bei München; hier fand sie, 1984 verstorben, ihre letzte Ruhestätte. Elisabeth Lichtenecker war Mitglied des Marburger Freundeskreises, der zwei Bogendrücke mit ihrer Lyrik und einen (aus dem Nachlaß) mit Gedichten und Erzählungen herausgab, ferner der Eßlinger Künstlergilde und des FDA Bayern. Sie schrieb sensible Gedichte, in denen ihre enge Verbundenheit mit der Geburtsheimat häufig zum Ausdruck kommt, Erzählungen, sowie kunst- und kulturgeschichtliche Beiträge für Zeitungen und Zeitschriften. Ihre Lyrik findet man verstreut in Heimatkalendem, Anthologien und Jahrbüchern, deren Herausgeber bemüht sind, im Rahmen ihrer Möglichkeiten von dieser zu Unrecht weithin unbekannten Dichterin Zeugnis zu geben. (Dr. Ilse Tielsch, Wien)
Elisabeth Lichtenecker wurde 1919 in Zwittau geboren und gehört mit ihrer Lyrik zweifellos zu den bedeutenden Lyrikerinnen Mährens. Sie schrieb sensible Gedichte, in denen ihre enge Verbundenheit mit der Geburtsheimat häufig zum Ausdruck kommt, Erzählungen, sowie kunst- und kulturgeschichtliche Beiträge für Zeitungen und Zeitschriften.