Pankraz Schuk: Aus dem Skizzenbuch einer Kindheit

Bubengeschichten
Jahr der Publikation
1949
Verlag
Bernina-Verlag
Publikationsort
Wien
Gattung
Biographie/Autobiographisches (Tagebuch, Memoiren…)
Bibliographische Daten
Aus dem Skizzenbuch einer Kindheit. Bubengeschichten. Bernina-Verlag, Wien 1949.
Art der Veröffentlichung
Separate Veröffentlichung

Im Jahre 1949, zwei Jahre vor seinem Tod, gab Schuk sein einziges autobiografisches Werk Aus dem Skizzenbuch einer Kindheit heraus. In diesem Werk schildert der Autor den Zeitraum seines Lebens von dem Umzug der Familie von Proßnitz nach Wien bis zu seinen Jahren auf dem Gymnasium im 4. Bezirk. Es ist ein Einblick in seine frühesten Lebensjahre, ein Bericht über seine literarischen Erstlinge und über die literarischen Quellen, die ihm später als Anregung für sein eigenes Werk dienten. „Und wie oft saß ich mit dir, mein lieber Ekkehard, und auch mit dir, mein lieber Trompeter von Säkkingen, im Getrümmer der Ruine Mödling, und mit dir, Adalbert Stifter, im Waldesdunkel, und ging mit euch in jene ferne Zeit, die ihr so wundersam zu schildern verstandet.“

Dank dieses autobiografischen Romans kann man sich ein ziemlich genaues Bild über seine Kindheits- und Jugendjahre machen, denn Schuk schildert den Zeitabschnitt seines Lebens sehr ausführlich. In diesem Werk beschreibt er seine Geburtsstadt in Mähren als „eine Provinzstadt“, die  „mit ihrem schönen Stadtpark und den Überresten von Mauern, die sie einst umgürtet, mit ihren schmutzigen Straßen und ihrem großen Marktplatz, mit ihrer reichen Industrie und ihrer regsamen Bevölkerung“ für Schuk der Ort seiner Kindheit bleibt.