Mathias Amos Drbal: Lehrbuch der propädeutischen Logik

Zum Gebrauche für den Gymnasial-Unterricht und zum Selbststudium durch Beispiele, Aufgaben und Figuren leichtfasslich dargestellt
Unvollendet
Jahr der Publikation
1865
Verlag
Wilhelm Braumüller
Publikationsort
Wien
Gattung
Wissenschaftliche, pädagogische u.a. Publikation
Bibliographische Daten
Lehrbuch der propädeutischen Logik. Zum Gebrauche für den Gymnasial-Unterricht und zum Selbststudium durch Beispiele, Aufgaben und Figuren leichtfasslich dargestellt. Wilhelm Braumüller, Wien 1865.
Art der Veröffentlichung
Separate Veröffentlichung

Lehrbuch der propädeutischen Logik und Empirische Psychologie waren von Drbal sowohl zum Selbststudium als auch für den Gymnasialunterricht bestimmt. Beide Lehrbücher wurden von führenden österreichischen und deutschen Herbartianern positiv aufgenommen. Theodor Allihn meinte zum Beispiel, dass sich Drbals Lehrbuch der Logik „auch an die bessern Leistungen auf dem Gebiete der Logik anschliesst“ (Allihn S. 97). Nach Wilhelm Volkmann ist Drbal „bemüht gewesen, in schlichter, fasslicher und systematischer Darstellung mit möglichstem Eingehen in das einzelne die Regeln der Logik dem Verständnisse [...] so nahe als möglich zu bringen“ (Volkmann S. 116). Joseph Wilhelm Nahlowsky begrüßte den Beitrag von Drbals Lehrbuch der Logik und schätzte besonders „die Klarheit, die Gründlichkeit, die Liebe zur Sache“. (Nahlowsky S. 414). Die Lehrbücher wurden vom österreichischen Ministerium für Cultus und Unterricht als Lehrmittel zum Gymnasialunterricht empfohlen und gehörten jahrelang zu den grundlegenden Handbüchern der österreichischen philosophischen Schulliteratur. Es wurde auch in Deutschland nach ihnen unterrichtet. Später wurden sie mehrfach neu aufgelegt und dienten den Schülern und Lehrern an österreichischen Gymnasien bis zum Ende des Jahrhunderts.

weitere Auflagen u. d. Titel: Propädeutische Logik. Lehrbuch zum Gebrauche für den Gymnasial-Unterricht und zum Selbststudium durch Beispiele, Aufgaben und Figuren leichtfasslich dargestellt. 2. verb. u. verm. Auflage 1868; 3. verb. Auflage 1874; 4. verb. Auflage 1885