Fründ wirkte als Schauspieler in Wien, Görlitz, Königsberg und Berlin. Nach Beendigung der aktiven Schauspielerkarriere arbeitete er in administrativen Positionen beim Theater. Seit 1910 wohnte er in Troppau und 1919 úbersiedelte er in ein kleines schlesisches Dorf Heinzendorf (heute Hynčice) bei Stadt Olbersdorf  (heute Město Albrechtice).

Ein starker Impuls für sein Schaffen scheint die Konverzsion zum Katholizismus gewesen zu sein (1911). Alle in den Bibliotheken auffindbaren Werke, wie z.B. das Epos Der Welterlöser (1914), Erzählungensammlungen Aus dem wogenden Leben (1925) und Leute aus Reigersbach (1930) repräsentieren eine pädagogische, evangelisierende Prosa.