Rudolph Bieleck


Geburtsdaten
14.04.1837
Schlapanitz
Sterbedaten
10.01.1894
Brünn

Rudolf Bieleck (*1837) stammte aus Schlappanitz und studierte in dem naheliegenden Brünn. Er lebte eine Zeit lang in Wien und wurde hauptsächlich durch seine ästhetischen Vorträge bekannt, bei denen er seine Gedichte und eigene (aber auch fremde) Dramen vorlas - z. B. das historische Stück Maximilian's Glück und Ende (1870) oder das bearbeitete Fragment Der Menschenfeind (1872), das ursprünglich von Schiller geschrieben wurde. Er verstarb 1894 im städtischen Siechenhaus in Brünn, nach einer längeren und schweren Krankheit.

Werke

Jahr der Publikation
Maximilian's Glück und Ende 1870
Der Menschenfeind 1872
Des Vaters Fluch 1874
Fürstengunst und Dichterliebe 1877
Des Dichters Alphabet 1879

Forschungsliteratur

Rudolf Bieleck. In: Mährisches Tagblatt (11.1.1894). 15. Jahrgang, Nr. 8, S. 5.
Zaragoza, Gabrijela (Hg.). Max: Trauerspiele: Inszenierungen des Kaisers von Mexiko. Iudicium, München, 2024.

Links

Geburtsbuch
Sterbebuch
Informationen zu Bielecks Familie
Forschungsliteratur