Der Publizist und Landeskundler Zimprich studierte 1926-1931 an der Prager Deutschen Universität Germanistik, Anglistik und Volkskunde; er promovierte 1932. 1931 kam er nach Olmütz, wo er bis 1941 an der hiesigen Deutschen Handelsakademie unterrichtete. 1941-1945 war er Direktor des Olmützer Deutschen Gymnasiums; seit 1939 wirkte er als Propagandist der Besatzungsmacht und der Germanisierung des Landes. Nach 1945 kam er, vertrieben, durch mehrere Städte nach Ulm (1950), stand bis 1967 im Schuldienst; zur gleichen Zeit und auch später war er in mehreren öffentlichen Körperschaften tätig.
In Deutschland publizierte er meistens in Steinheim am Main und in Esslingen mehrere landeskundliche, auf Olmütz bezogene Bände, die auch verschiedene Erinnerungen beinhalten, so z. B. Das schöne deutsche Olmütz(1960), 400 Jahre des deutschen Gymnasiums in Olmütz(1966), Am Wegesrand(1977) und Mährische Aufsätze(1980). Er leitete die Editionsreihe des Heimatverbandes Olmütz und Nordmähren und redigierte zwanzig Jahre lang die Monatsschrift Olmützer Blätter und die Vierteljahresschrift Mährisch-Schlesische Heimat. Außerdem schrieb Zimprich die Einführung zum Buch Stadt an der March. Alte Olmützer Geschichten (1941) von Julius Krick und das Nachwort zum Buch Mährische Ballade. Erzählungen und Gedichte (1957) von Herbert Wessely.
Der Publizist und Landeskundler Zimprich studierte 1926-1931 an der Prager Deutschen Universität Germanistik, Anglistik und Volkskunde. 1931 kam er nach Olmütz, wo er bis 1941 an der hiesigen deutschen Handelsakademie unterrichtete. 1941-1945 war er Direktor des Olmützer Deutschen Gymnasiums. Seit 1939 wirkte er als Propagandist der Besatzungsmacht und der Germanisierung des Landes. Nach 1945 kam er, vertrieben, durch mehrere Städte nach Ulm (1950) und stand bis 1967 im Schuldienst.
Zur Zeit des Protektorats Böhmen und Mähren leitete er die Zeitschrift Nordmährerland (mit Walter Haage), in der er Themen aus der Olmützer Geschichte behandelte. Seine Werke sind stark ideologisch geprägt. 1944 veröffentlichte er die Schrift Die königliche Hauptstadt Olmütz. In Deutschland publizierte er landeskundliche, auf Olmütz bezogene Bände, die auch verschiedene Erinnerungen beinhalten, so z. B. Das schöne deutsche Olmütz (1960), Am Wegesrand (1977) und Mährische Aufsätze (1980). Er leitete die Editionsreihe des Heimatverbandes Olmütz und Nordmähren und redigierte zwanzig Jahre lang die Monatsschrift Olmützer Blätter und die Vierteljahresschrift Mährisch-Schlesische Heimat.
Motyčka, Lukáš/Opletalová, Veronika (Hgg.): Literární procházky německou Olomoucí/Literarische Wanderungen durch das deutsche Olmütz. Univerzita Palackého v Olomouci, Olomouc 2012.
Aschenbrenner, Viktor, Dr.: Mährische Aufsätze. In: Sudetenland (1981), S. 238.
Mezihorák, František/Hořínek, Milan: Padesát německých Olomoučanů - Fünfzig deutsche Olmützer. Olomouc 2004, S. 106-107.
Sudetenland (1961), S. 137; (1962), S. 56; (1965), S. 298; (1977), S. 301, 310; (1982), S. 319.