Da über Ottilie Breiner relativ wenig Sekundärliteratur vorzufinden ist, dienten zur Erforschung ihres Lebenslaufes vorwiegend Mitteilungen österreichischer, deutscher und tschechischer Archive bzw. anderer Institutionen sowie Personen aus ihrem Verwandten- und Bekanntenumkreis (vgl. 1 - 9).
Ottilie Breiner wurde am 25. 11. 1885 in Groß Grillowitz geboren21), 28) als erstes von vier Kindern17) des Groß Grillowitzer Maurermeisters Johann Breiner und dessen Frau Thekla, geb. Müller21). Eines von O. Breiners jüngeren Geschwistern ist Franz Breiner, geb. 1889. Sie wurde vom römisch-katholischen Pfarramt Groß Grillowittz Maria Ottilie getauft21), und zur römisch-katholischen Kirche hat sie sich bis zu ihrem Tode bekannt. Nachdem sie früh verwaist war2), 17), trat sie in Brünn die Modistenlehre an17) und arbeitete dort anschließend als Modistin in einem Geschäft2). Mit 22 Jahren wurde sie in die Lehrerinnenbildungsanstalt aufgenommen2), 17), musste jedoch vorher wegen mangelnder Schulbildung (Dorfvolksschule, Modistenlehre) eine Aufnahmeprüfung bestehen, was ihr dank ihrem Fleiß auch gelungen ist (ein verständnisvoller Vorsitzender prüfte sie zusätzlich ein zweites Mal in Physik, welche ihr aus der Volksschule unbekannt war)18). Nach Abschluss der Lehrerausbildung begann O. Breiner mit der Ausübung ihres Berufs als Lehrerin und sie widmete sich diesem bis zur Vertreibung 1945, z. T. auch danach in Österreich27).
Während ihrer über dreißig Jahre langen pädagogischen Tätigkeit wechselte Ottilie Breiner mehrere Wirkungsstätten. Zunächst war sie in Borotitz tätig, wo sie vermutlich von 19112), 17) bis 192428) arbeitete. Wohl in diese Zeit sind die ersten - oder zumindest bedeutendsten - Ergebnisse ihres literarischen Schaffens einzuordnen. Nach erhaltenen Zeugnissen2), 8) erfuhr O. Breiners dramatisches Werk Im Zeitenlauf den größten Erfolg, das „als Freilichtstück beim 2. südmährischen Gauturnfeste 1924 in der Znaimer Herzogsburg mehrmals mit großem Beifall"2) gespielt wurde. (Die Widmung in der Buchausgabe dieses Werkes lautet jedoch „Zum zweiten südmährischen Gauturnfeste in Znaim (29. Juni bis 1. Juli 1923)".)
Nicht lange nach Im Zeitenlauf ist O. Breiners zweites, kürzeres dramatisches Werk in Druck erschienen: Wintersonnenwende. Ein Bühnenspiel in zwei Bildern. Während im erstgenannten Drama die alten Germanen nur in einem der Bilder auftraten, widmet sich ihnen dieses ganze Werk, sowohl ihren Traditionen, als auch dem Zusammenstoß mit der christlichen Zivilisation.
In die Zeit noch vor der Buchausgabe der Wintersonnenwende fällt die Abfassung der kurzen Erzählung im südmährischen Dialekt Wia d‘ Liesal z‘ erschtemol af oana Leich gwest is. Sie wurde in dem Band Südmährens Dichter und Sänger. Eine Erntelese von Dr. Joachim Blösl abgedruckt.
Aus den einzelnen Mitteilungen über Ottilie Breiner gehen zwar Teilinformationen betreffs deren Aufenthaltsorte hervor, Angaben mit genauer zeitlicher Abgrenzung stehen aber nicht zur Verfügung. Nach der Tätigkeit als Lehrerin in Borotitz verbrachte O. Breiner einige Zeit in Znaim28), und arbeitete eine Zeit lang als Schulleiterin in Pratsch26), 29). Vermutlich wegen Gesundheitsproblemen gab sie dieses Amt auf26), 29), und wurde an die Schule in Possitz berufen17), 29). In der Chronik dieser ist aber vermerkt, dass an Stelle der Lehrerin Beate Schneider die Lehrerin Ottilie Breiner aus Taßwitz an die hiesige Schule versetzt worden ist7). O. Breiners Wirkungsstätten als Lehrkraft würden daher Borotitz, Pratsch, Taßwitz und Possitz, wo sie bis 1945 unterrichtete, einschließen.
Ein größeres Werk, vergleichbar den Spielen Im Zeitenlauf oder Wintersonnenwende, ist wohl nicht mehr entstanden. Dafür verfasste Ottilie Breiner eine Reihe von Gelegenheitsgedichten; sehr oft geht es dabei um Mundartgedichte17). Größtenteils sind diese Verse zu einem bestimmten Anlass geschrieben worden. Zu solchen Zwecken soll O. Breiner ebenfalls Lieder und kleine Theaterstücke verfasst haben29). Das Vorhandensein eines solchen in gedruckter Form oder zumindest ein Titel sind mir jedoch nicht bekannt. Auch von den Gedichten erfuhren nur wenige eine Veröffentlichung in einer Zeitschrift bzw. einem Buch. Die meisten sind lediglich als Abschrift entweder in Hand- oder Maschinenschrift überliefert worden. Thematisch zeichnet sich die Mehrheit der Gedichte – ähnlich zu den drei bereits erwähnten Titeln – durch eine enge Verbundenheit mit der Heimat aus. Im Falle der Mundartgedichte liegt dieses Band zum einen im Gebrauch des Dialekts und zum anderen im Inhalt.
In der Weihnachtsbeilage zur Zeitschrift „Deutschmährische Heimat“ von 1927 erschien das Gedicht Weihnachtstrost. In Übereinstimmung mit dem Titel legen die dreihebigen trochäischen Verse vor allem Wert auf die Ermunterung des Lesers, der im Angesicht der bevorstehenden Feier zur Geburt des Erlösers seine alltäglichen Sorgen vergessen kann: „Laß es dich nicht dauern, / daß dein Winter hart: / aus dem Schnee erblühet / Dir ein Röslein zart.“ Nicht nur die religiöse Dimension, die hier verständlicherweise eine große Rolle spielt, sondern auch der kurze zeitliche Abstand von der Veröffentlichung des Schauspiels Wintersonnenwende sowie das Motiv des Weihnachtsliedes „Es ist ein‘ Ros‘ entsprungen“ (eine direkte Anspielung findet sich in der ersten Strophe des Gedichts) lassen auf die Möglichkeit einer engeren Verbindung dieser Verse mit dem Schauspiel schließen. Dort wie hier liegt die Betonung auf der frohen Botschaft von Christi Geburt.
Mei Ahnl ist ein nettes Erinnerungsgedicht, das, nostalgisch unterfärbt, in die Kindheit zurückblickt. Das Entstehungsjahr ist zwar nicht bekannt, muss aber vor 1937 liegen, da es sich zu dem Zeitpunkt bereits einer gewissen Verbreitung erfreute: 1937 hat ein Deutschlehrer am Gymnasium in Znaim auf dieses Gedicht als eine Rarität im Hinblick auf die Verwendung der Mundart aufmerksam gemacht19).
In Mei Hoamat ist der Gegenstand gleich aus dem Titel ersichtlich, und die Liebe zur Heimat, die sich unter anderem durch den Gebrauch des Heimatdialekts äußert, wird auch explizit in der dritten Strophe genannt: „Und wo ni geh und wo ni steh / höri mei Hoamatsproch, / zwegn den howi däs Nest so gen / mei Nest am Jaispitzboch.“
Vermutlich einen ähnlichen Inhalt dürfte das Gedicht Bei uns dahoam haben, das in der Schule in Possitz am 7. 3. 1930 bei der Feier des Geburtstags von Tomáš Garrigue Masaryk von einer Schülerin vorgetragen wurde7), mir jedoch nicht zur Verfügung steht.
Eine Art Verbindung zur Heimat findet sich ebenfalls in einem religiösen Lied, das Ottilie Breiner „zu Ehren des südmährischen Heiligen Klemens Maria Hofbauer“ verfaßt hat5) - S. 28.
Lediglich spekulieren lässt sich über das Gedicht mit dem Titel In feierlicher Morgenstunde; es wurde am 13. 7. 1944 bei der Schulschlussfeier aufgesagt7).
Zwar mit der Heimat als Gegenstand, sie jedoch aus einer völlig unterschiedlichen Perspektive behandelnd, ist das Gedicht Heimatlos zu nennen. Die genaue Entstehungszeit ist abermals nicht bekannt, fällt aber mit Sicherheit in die Zeit nach dem 14. 8. 1945, als die deutsche Bevölkerung aus Possitz vertrieben worden war. Es handelt sich um eine kollektive Ansprache Gottes (statt einem dichterischen "ich" ist ein "wir" vorhanden), um eine Klage über das Schicksal der Vertreibung und eine aus der hoffnungslosen Situation resultierende Hinwendung zu Gott. Das Vorhandensein einer Heimat wird als Voraussetzung für das Vorhandensein eines Sinnes des Lebens impliziert. Die Verse drücken sowohl die Lage der vertriebenen Menschen als auch deren Blickwinkel und Empfinden darüber aus, so z. B.: "Wozu sind wir noch auf der Welt? / Als Schrei nur, der zum Himmel gellt, / als Fluch, als Saat zu neuem Kriege, / als Prüfstein wahrer Nächstenliebe, / als Sühne für die Sünden and'rer, / als müde, schuldbeladne Wandrer."5) – S. 119. Verglichen beispielsweise mit dem Stück Im Zeitenlauf oder den erwähnten Mundartgedichten ist trotz der verschiedenen Perspektive und dem tragischen Ausgangspunkt auch aus diesem Gedicht - begreiflicherweise gerade daraus - die unvermessliche Bedeutung ersichtlich, die die Heimat für Ottilie Breiner hat. Die Wahl der lexikalischen Mittel beeinträchtigt allerdings manchmal die Wirksamkeit der Aussage des um Regelmäßigkeit bemühten Gedichts ("Die Kinder sind vor Hunger gestorben, / die Alten sind vor Gram verdorben."5) – S. 119).
Noch in die Possitzer Phase von O. Breiners Wirken gehört Zum 9. Oktober 1938, ein kurzes Gedicht aus ihrer Feder, das den Einmarsch der deutschen Truppen nach Possitz am 9. 10. 1938 um 10:30 Uhr feiert, und bei dem dies betreffenden Schulfest am 17. 10. 1938 vorgetragen worden ist7).
Wenn auch mit Unterbrechungen (krankheitshalber suchte O. Breiner bereits im Juni 1933 um Versetzung in den Ruhestand an; wegen Gesundheitsproblemen, u. a. Bronchitis, war sie mehrmals für längere Zeit abwesend, so dass in ihrer Klasse suppliert werden musste), unterrichtete Ottilie Breiner an der Volksschule in Possitz bis 19457). Ihre Schüler behielten sie in Erinnerung als eine strenge Lehrerin, die bescheiden lebte und Kinder aus armen Familien unterstützte: Begabte Schülerinnen brachte sie in der Bürgerschule im Kloster Maria Hilf in Groß Grillowitz unter, und manchen Kindern bezahlte sie den Zug nach Znaim, damit sie dort eine weitere Schulbildung genießen konnten. Auch Schüler, die Theologie studieren wollten, erhielten von ihr finanzielle Unterstützung26), 29). Im Juni 1933 wurde Ottilie Breiner in den Ortsschulrat gewählt, und wird im darauffolgenden Schuljahr (1933/34) als Mitglied des Bezirksschulrates erwähnt7). Am 22. 4. 1943 fand eine Lehrertagung statt, auf der Oberregierungsrat Winkler drei Lehrern aus Possitz, darunter O. Breiner, Adolf Hitlers Treudienstehrenzeichen überreichte7).
Neben der Tätigkeit als Pädagogin darf Ottilie Breiner ebenfalls eine engagierte Possitzerin gewesen sein: z. B. als 1939 Possitz und Groß Grillowitz vereinigt wurden, schlug sie für das neu entstandene Dorf den Namen Weidenbach vor (wegen der Existenz einiger Dörfer solchen Namens auf dem Gebiet des damaligen Deutschland einigte man sich schließlich auf "Neuweidenbach")5) - S. 2, 6) – S. 27.
In Österreich, nach der Vertreibung, arbeitete O. Breiner einige Zeit als Religionslehrerin in Laa/Thaya27), ging dann in den Ruhestand, und auch literarisch war sie kaum noch tätig18). Im "Südmährischen Jahrbuch" ist 1972 ihr Gedicht "Mei Ahnl" aus der Zeit vor dem 'Zweiten Weltkrieg erschienen. Einiges an Breiners Werken soll im "Südmährer" veröffentlicht worden sein17), 18), diese Information blieb jedoch vom Herausgeber dieser Zeitschrift unbestätigt33). Die einzigen literarischen Werke aus der Nachkriegszeit, die mir zur Verfügung stehen, sind die Gedichte Heimatlos und In das neue Jahr!; letzteres ist wohl 1970 entstanden18). Die fröhlichen, naiv-häuslichen, gereimten Verse wenden sich in Zuversicht an Gott und blicken optimistisch erwartungsvoll in die Zukunft: "[...] Ein Jahr ist heut kommen. / Wir Christen, wir Frommen / begrüßen es froh. / Der Vater, der treue, / Er sendet das neue, / drum freuen wir uns so. […]"17)
Nach der Vertreibung lebte O. Breiner vorwiegend in Wien; dorthin kam sie schon 1945, wohnte kurze Zeit in Klosterneuburg20) und Laa/Thaya27), verbrachte aber die meisten Jahre in einem von Nonnen geführten Wiener Heim, wo sie auch nach kurzer Krankheit17) am 4. 12. 19765), 12), 27) starb. Sie ist in einem Klostergrab am Wiener Zentralfriedhof beigesetzt12), 17). (Tereza Pavlíčková, Olmütz)
Weitere Werke:
Breiner, Ottilie: „Wia d‘ Liesal z‘ erschtemol af oana Leich gwest is“. In: Blösl, Joachim: Südmährens Dichter und Sänger. Eine Erntelese von Dr. Joachim Blösl. 2. Auflage, Verlag Alois Bartosch: Nikolsburg 1925, S. 195 – 197
Breiner, Ottilie: „Bei uns dahoam“ – erwähnt in 7), konnte von mir nicht eingesehen werden
Breiner, Ottilie: „Heimatlos“ – 5), S. 119
Breiner, Ottilie: „In das neue Jahr!“ – Handabschrift, erhalten mit Brief 17)
Breiner, Ottilie: „In feierlicher Morgenstunde“ – erwähnt in 7), konnte von mir nicht eingesehen werden
Breiner, Ottilie: „Mei Ahnl“ - 5), S. 6
- „Südmährisches Jahrbuch 1972“, S. 136
- Maschinenabschrift, erhalten mit Brief 17)
Breiner, Ottilie: „Mei Hoamat“ – Maschinenabschrift (persönliche Übergabe durch Anton und Lucia Pfister, Januar 2001)
Breiner, Ottilie: religiöses Lied zum hl. Klemens – nur ein Teil ist von mir eingesehen worden: 5), S. 28
Breiner, Ottilie: „Weihnachtstrost“. In: „Deutschmährische Heimat“ Nr. 11/12, 13. Jg. (1927), Beilage S. 6
Breiner, Ottilie: „Zum 9. Oktober 1938“ – 7)
Weitere Sekundärliteratur und Briefe:
- Berger, Bruno – Rupp, Heins (Hrsg.): Deutsches Literaturlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Begründet von Wilhelm Kosch. 3. Aufl., 1. Bd., Bern und München Francke Verlag 1968, S. 1010
- Blösl, Joachim: Südmährens Dichter und Sänger. Eine Erntelese von Dr. Joachim Blösl. 2. Aufl., Nikolsburg Verlag Alois Bartosch 1925, S. 284. (Es handelt sich um eine Anthologie, deren abschließenden Teil ein „Alphabetisches Autorenverzeichnis“ bildet, in dem sich kurze Informationen zum Leben und Werk der in der Anthologie aufgenommenen Autoren befinden. Dank den zahlreichen Beiträgen stellt dieser Band eine wertvolle Quelle dar; eine kritisch bewertende Anmerkung zu der nationalistischen Tendenz in O. Breiners Im Zeitenlauf ist hier nicht zu finden.)
- Giebisch, Hans – Gugitz, Gustav: Bio – bibliographisches Literaturlexikon Österreichs. Wien Verlag Brüder Hollinek 1964, S. 40
- Jaksch, Friedrich: Lexikon sudetendeutscher Schriftsteller und ihrer Werke für die Jahre 1900 – 1929. Reichenberg Gebrüder Stiepel 1929, S. 38.
- Pfister, Anton und Lucia: Possitz, Groß Grillowitz; Neuweidenbach. Erinnerungen an unser Dorf in Südmähren. Nußloch 1992, S. 2, 6, 28f, 119, 159 (Dieser Band ist ein umfangreiches Erinnerungsbuch, das wertvolles Material enthält, u. a. sonst kaum zugängliche Fotos etc. Bei einem Erinnerungsbuch ist dessen gewisse Einbüßung an Objektivität verständlich: Beispielsweise das politische Engagement von Ottilie Breiner, die hier mehrmals genannt wird, blieb unerwähnt. Die Autoren selbst geben im Vorwort zu: „[...] auch ließ die zeitliche Distanz zwischen der Vertreibung im Jahre 1945 und heute vieles in einem anderen Lichte erscheinen.“ – S. V)
- Publikace k 770. výročí založení Božic. Obecní úřad Božice 1995, S. 27
- „Schulchronik der vierklassigen Volksschule in Possitz, II. Buch (1920 – 1945)“. Standort: Státní okresní archiv ve Znojmě
- Szegeda, Wilhelm: „Das südmährische Schrifttum“. In: „Znaimer Wochenblatt – Jubiläumsausgabe 1849-1924“, S. 51. (Dieser umfangreiche Artikel scheint eine fundierte Abhandlung zu sein mit Erwähnung einer großen Anzahl von Autoren. Stellenweise macht sich Szegedas Bevorzugung des deutschen Nationalismus bemerkbar – z. B. indem er die „edle deutsche Tendenz“ (S. 48) des Romans Um Michelburg von Karl Wilhelm Fritsch hervorhebt.)
- 200 Jahre Znaimer Schreibkalender. Znaim 1938, S. 94
- Archiv der Republik – Wien, 10. 4. 2001
- Breiner, Ernst – Mairena del Alcor, 10. 3. 2001
- Bundespolizeidirektion Wien, Amtsbibliothek – Wien, 14. 3. 2001
- Bundespolizeidirektion Wien, Zentralmeldeamt – Wien, 28. 6. 2001
- Diözesanarchiv – Wien, 26. 2. 2001
- Diözesanarchiv – Wien, 19. 4. 2001
- Fischer, Heinrich – Wien, 12. 4. 2001
- Haidvogel, Ingeborg – Graz, 10. 4. 2001
- Haidvogel, Ingeborg – Graz, 4. 6. 2001
- Jandásek, Zdeněk – Božice, 2. 1. 2001
- Magistrat der Stadt Wien, Wiener Stadt- und Landesarchiv – Wien, 10. 4. 2001
- Moravský zemský archiv v Brně – Brno, 5. 9. 2000
- Nevrkla, Ladislav, Mgr. – Božice, 19. 9. 2000
- Obecní úřad Božice – Božice, 22. 8. 2000
- Pfister, Anton – Nußloch, 21. 12. 2000
- Pfister, Anton – Nußloch, 7. 2. 2001
- Pfister, Anton – Nußloch, 17. 2. 2001
- Pfister, Anton – Nußloch, 21. 4. 2001
- Státní okresní archiv ve Znojmě – Znojmo, 11. 8. 2000
- Stiedl, Katharina – Reutling, 20. 3. 2001
- Südmährischer Landschaftsrat – Geislingen, 5. 3. 2001
- Südmährischer Landschaftsrat – Geislingen, 26. 3. 2001
- Südmährischer Landschaftsrat – Geislingen, 27. 4. 2001
- Südmährischer Landschaftsrat – Geislingen, 16. 7. 2001