Fritz Grünbaum, den vielleicht herausragendsten Exponenten der österreichischen Unterhaltungsliteratur der Zwischenkriegszeit wiederzuentdecken, lohnt; zu Unrecht ist sein Werk beinahe vergessen. Denn wie kein anderer verstand Grünbaum es, das Vergnügungsbedürfnis des Publikums mit Texten zu stillen, deren Verbindung „von Budapester Humor und philosophischer Dialektik“ (Fritz Grünbaum über Fritz Grünbaum) nicht nur zum Lachen, vielmehr auch zum Denken anregen sollte. Nicht, dass seine Arbeiten gänzlich frei wären von Plattitüden, Klischees und Stereotypen – im Gegenteil. Der promovierte Jurist Grünbaum selbst geht mit ihnen deshalb oft genug hart ins Gericht, so etwa in seinem letzten Gedichtband Grünbaum contra Grünbaum, wo er sich im Vorwort der „gröblichen Beleidigung des öffentlichen Geschmacks durch Verbreitung schlechtgemachter und schlechtgedachter eigener Gedichte“ beschuldigt. Doch ist diese selbstironische Kritik wiederum Teil eines künstlerischen Programms, das seine Wirkung wesentlich gewinnt durch das kokett-komische Spiel mit der Lächerlichkeit des eigenen Ich, das immer jedoch auch für den anderen steht. Grünbaum, der kleinwüchsige, unansehnliche Jude mit den verqueren Ansichten hält dem Publikum einen Zerrspiegel vor, der die Selbstverständlichkeit scheinbar sicherer Wahrheiten mühelos zu erschüttern imstande ist. Die Komik der Reflexion eigener, zur Schau getragener und pointierter Unzulänglichkeit wird derart Movens zur Reflexion der eigenen Dispositionen bei Leser und Zuschauer. Doch durfte der Spaß dabei niemals verloren gehen, wollte der melancholische Menschenfreund Grünbaum doch vorrangig „dem Publikum, dem bei den heutigen Zeiten mies genug zumute ist, eine paar vergnügte Stunden bereiten“. Das Publikum in Österreich, Deutschland und in der Tschechoslowakei wusste dies ebenso zu schätzen wie seine Kollegen. Er war „eine einmalige Erscheinung in einer einmaligen Brettlzeit: der kleine Mann mit den ganz großen Pointen, die immer ins Schwarze trafen, ohne zu verwunden – weil ihre ätzende Wirkung durch Güte entschärft wurde“, so beschreibt Karl Farkas seinen langjährigen Doppelconférence-Partner Jahre nach dessen Tod im Konzentrationslager Dachau.
Geboren wird Franz Friedrich Grünbaum „achtzehnhundertachzig, am sieb’ten April, Montag, wenn man’s genau wissen will“ (Das Baby Grünbaum) als Sohn eines Kunsthändlers in Brünn, dessen Bevölkerung – so Grünbaum – „teils aus lieben, humorvollen und natürlichen Menschen, teils aus Sudetendeutschen“ bestünde, und wo er „nicht begraben sein“ möchte (Wo ich geboren bin). Nach dem Besuch des Deutschen Gymnasiums inskribiert er 1899 in Wien Rechtswissenschaften, ist allerdings während seines Studiums, das er 1903 beendet, in Brünn auch journalistisch tätig und organisiert dort Dichterlesungen, u. a. mit Arthur Schnitzler und Detlev v. Liliencron. 1906 wird er bei einem Künstlerabend von Siegfried Natzler entdeckt und als Conférencier für das neu gegründete Kabarett ‚Die Hölle’ engagiert, das am 7. Oktober mit Grünbaums parodistischem Einakter Phryne eröffnet. Seine unverwechselbare, vom Wortwitz getragene, doppelbödige, zum Teil gereimte Plauderei im Brünner Jargon, die stets auch den Ernst durchblicken lässt, gefällt, und Grünbaum avanciert über Nacht zum Star.
Mehrere Sammlungen seiner Versmonologe erscheinen im Selbstverlag, auch als Operettenlibrettist reüssiert er (Die Dollarprinzessin mit A.M. Willner, Musik: Leo Fall; Mitislav, der Moderne mit R. Bodansky, Musik: Franz Lehár). Umso größer ist der Eklat, als er sich 1907 von Richard Nelson für dessen Berliner Kabarett ‚Chat Noir’ abwerben lässt. Auch in Berlin bleibt ihm der Erfolg treu, denn: „Berlin lacht über den Witz, der aus dem Verstand entspringt. Wien über den Humor, der aus dem Herzen kommt. Da ich diesen geistigen Witz und den herzlichen Humor mische, gefalle ich in Wien und in Berlin.“ (Lacht das Publikum? Warum bin ich so hilflos?) Eine weitere Gedichtsammlung erscheint, auch für Nelson ist er als Operettenlibrettist tätig (Miß Dudelsack, 1909, mit Heinz Reichert). 1910 kann ihn Natzler zu einer Rückkehr nach Wien überreden, wo er wieder in der ‚Hölle’, später dann auch im 1912 von Egon Dorn eröffneten ‚Bierkabarett Simplicissimus’ (kurz: ‚Simpl’) mit Roda Roda, Peter Altenberg, Mella Mars oder Egon Friedell auf der Bühne steht. In diesen Jahren erscheinen neben Libretti (u. a. für Emmerich Kálmán) seine Verlogenen Wahrheiten in neun Broschüren, in denen die Konstanten des Alltäglichen durch scheinbar absurde Perspektivenwechsel nach ihrer Gültigkeit hinterfragt werden.
1914 lässt sich Grünbaum zunächst von der patriotischen Kriegsbegeisterung anstecken und scheut sich nicht, seine Kunst in den Dienst des Vaterlands zu stellen, wie Alfred Polgar bei der Rezension seines Lustspiels Sturmidyll (mit Willy Sterk) bissig vermerkt: „Es dürfte als Operette zur Welt gekommen, [...] später jedoch von seinen konjunkturverständigen Eltern der Laufbahn eines Kriegslustspiels gewidmet worden sein.“ An den Schulterschluss vor dem Feind appelliert auch seine Kriegsoperette ‘Anno 14’, die Ralph Benatzky vertont. Im Februar 1915 geht Grünbaum freiwillig an die Front, bleibt aber auch in diesen Jahren weiterhin als Librettist (Der Favorit, Das Busserlschloß, Musik: Robert Stolz), Revue- und Liedtexter produktiv. Nach dem Krieg, zum Oberleutnant befördert, dekoriert (Silberne Tapferkeitsmedaille) und ernüchtert, versucht er diese ‘große Zeit’ in seinen `demobilisierten Gedichten`: Vom seligen Zensor aufzuarbeiten: „Wenn uns Fürsten Einheit gaben / Jubelt fröhlich nur der Tor / Doch der Kluge weiß, sie haben / Dann – was ganz Gemeines vor.“ Zwischen Berlin und Wien pendelnd, wird er nun einmal mehr der Rolle gerecht, die er selbst dem Conférencier zuschreibt, nämlich: „dem Publikum möglichst heiter zu erklären [...], daß es nichts zu lachen hat.“ Privat allerdings findet er nach zwei gescheiterten Ehen 1919 sein Glück mit Elisabeth (Lilly) Herzl (ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes nach Minsk deportiert, wird auch sie unter den Nationalsozialisten ihr Leben verlieren). 1920 entsteht am Berliner Nelson-Theater die Revue Total Manoli, zu der auch Kurt Tucholsky Texte beisteuert.
Zu einem entscheidenden Zusammentreffen kommt es 1921 im ‚Simpl’: Zwischen dem dort als ‘Blitzdichter’ engagierten Karl Farkas und Grünbaum im Parkett entspinnt sich – so heißt es – ein Pointenschlagabtausch, der Anstoss gibt, das Genre Doppelconférence im Wiener Kabarett zu etablieren. Erfunden haben sie diese Kunstform freilich nicht, auf Budapester Bühnen fand sie schon länger Beifall, darüber hinaus gehören witzige Dialoge zwischen intellektuell ungleichen Gesprächspartnern zum Traditionsmaterial des Volkstheaters; doch erreicht die Doppelconférence mit Grünbaum und Farkas ihren künstlerischen Höhepunkt und wird zu einer Schlüsselform des Unterhaltungstheaters in der Zwischenkriegszeit. Weniges allerdings ist aus dieser Anfangszeit erhalten geblieben.
Neben eigenen Kabarettprogrammen und populären Schlagertexten (wie Ich hab’ das Fräul’n Helen’ baden ‘seh’n, Musik: Fredy Raymond) verfasst Grünbaum für die nun aufkommenden, zunächst sehr opulenten Ausstattungsrevuen im Auftrag verschiedener Bühnen Texte (für das ‚Apollotheater’ etwa Apollo? Nur Apollo!, für das ‚Theater an der Wien’ Radiorummel auf Welle 531) – oftmals auch gemeinsam mit Farkas (z. B. Wien lacht wieder! im ‚Neuen Wiener Stadttheater’), eine sehr produktive Zusammenarbeit, die allerdings nach Differenzen erst ab 1935 mit so erfolgreichen Produktionen wie Bediene dich selbst! wieder fortgeführt wird. Was eine Revue sein soll, definiert Grünbaum so:
Eine geistreiche Aneinanderreihung unzusammenhängender, Auge, Ohr und Vernunft befriedigender Szenen, die unseren Alltag glossieren, die Dummheiten unserer Zeit verspotten, nebenher pikanten Soubretten, süßen Tänzerinnen, smarten Theater-Don Juans und schlagkräftigen Komikern Gelegenheit geben, [...] die Trübsal unserer Tage uns aus dem Hirn zu blasen.
Oder kurz: „Revue ist, wenn ein Theaterdirektor nicht mehr weiß, wie er sein Publikum anlocken soll.“ Schärfer fällt dagegen das Urteil Franz Bleis aus, der meint: „Man soll alles fördern, was die völlige Vertrottelung der jetzigen Menschheit fördert.“ Tatsächlich verliert auch das Publikum bald das Interesse an der Erotik potenzierter Tanzbeine, die nicht über die inhaltliche Leere hinwegtäuschen konnte, so dass in der Folge sogenannte Kammerrevuen sich wieder um kohärentere Handlungsabfolgen bemühen, was Grünbaum sichtlich entgegenkommt. Kurzfristig versucht er sich auch selbst in der Direktion des neugegründeten ‚Boulevard-Theaters’ (mit Julius Wiesner, mit dem er für wenige Monate auch den 'Simpl’ leitet); eröffnet wird mit der Revue Hallo! Hier Grünbaum! (in der u. a. der Brünner Kabarettist und Autor Armin Berg mitwirkt, der Olmützer Richard Fall die Musik beisteuert). Doch nach drei Programmen ist der Konkurs eingespielt, was der gescheiterte Prinzipal in seiner wohl brillantesten, als Tondokument überlieferten Conférence Fritz Grünbaum konferiert in einem Dialog mit sich selbst humorvoll verarbeitet.
In den dreißiger Jahren findet Grünbaum mit dem Film ein weiteres Betätigungsfeld, sowohl als Schauspieler (etwa 1931 in Fritz Kortners Der brave Sünder an der Seite von Max Pallenberg und Heinz Rühmann oder 1932 im Ufa-Film Ein Mensch ohne Namen mit Werner Krauss) als auch als Drehbuchautor (etwa des musikalischen Lustspiels Liebeskommando, mit Roda Roda als Co-Autor, Musik von Robert Stolz). Auch Theaterrollen übernimmt er mit großem Erfolg; so brilliert er am Deutschen Volkstheater als ‘Schmock’ in Gustav Freytags Journalisten ebenso wie in den Kammerspielen als Sam Wunder in der Wunder-Bar von Farkas und Géza Herczeg. Zahlreiche Gastspiele im Ausland, u. a. 1937 bei der Pariser Weltausstellung mit Ali Farkas und die 40 Grünbäume, die ausverkauften Wiener Vorstellungen und eine eigene Serie in der Zeitung Der Morgen belegen: der ‘leise Weise’ ist am Zenit seiner Popularität.
Doch die Zeiten werden immer bedenklicher, auch Wiens Kulturleben verfinstert sich zusehends unter dem Schatten des Nationalsozialismus, der immer offenere Zustimmung gewinnt. Manchem Bedrohlichen versuchen Grünbaum und Farkas in ihren Programmen durch Komik beizukommen, Hitlers Annexions- ebenso wie Henleins Anschlusswünschen, der antisemitischen Hetze des Stürmers ebenso wie den (noch) leiseren Tönen in Österreich. Doch ist die zeitpolitische Satire nicht Inhalt, sondern bloß Beiwerk, denn auch jetzt noch ist es vorrangiges Anliegen Grünbaums „dem Publikum zu ein paar angenehmen Stunden zu verhelfen“. So bleiben die Angriffe sporadisch, sind indes umso treffsicherer. Auch in seiner letzten Revue Metro Grünbaum – Farkas’ höhnende Wochenschau hat er am 10. März 1938 noch einmal die Lacher auf seiner Seite, als er auf der verdunkelten Bühne räsoniert: „Ich sehe gar nichts, absolut gar nichts, da muß ich mich in die nationalsozialistische Kultur verirrt haben.“ Dennoch: Fritz Grünbaum war kein politischer Dichter. Anders als die Texter der ‚Roten Spieler’ wie Robert Ehrenstein und Viktor Grünbaum, des ‚Lieben Augustin’ wie (der ebenfalls in Brünn geborene) Hugo F. Koenigsgarten und Gerhart Herrmann Mostar oder des ‚ABC’ wie Jura Soyfer ging es Grünbaum nicht um system- und ideologiekritische Aktualität und Agitation, wiewohl er diese Bühnen und ihre Autoren durchaus schätzte. Politisch Position bezieht er – wie bei der (die sozialdemokratische Stadtführung unterstützenden) Kundgebung des geistigen Wien, die er mit Freud Musil, Werfel, Webern u. a. unterzeichnet – nur in seltenen Fällen, wie auch seine Programme generell nur vergleichsweise wenig Stoff der (näheren) Tagespolitik entnehmen. Politische Naivität allerdings liegt dieser Zurückhaltung kaum zugrunde. Schon 1932 hatte er – wie ein Brief an die befreundete Familie Hrusa bezeugt – die fürchterlichen Dimensionen des nationalsozialistischen Terrors erkannt, der Europa heimsuchen sollte:
Überall haucht mich der Haß an um Eigenschaften, für die ich ja gar nichts kann, weil ich sie nicht in mir ausbildete, sondern in sie hineingeboren wurde (Religion und Rasse). Es wird immer ärger, und ich fürchte, ihr schöner Optimismus ist unbegründet. Noch mehr als hierzulande habe ich in Berlin gesehen, wie der gehirnlose Hitlerkopf unaufhaltsam die Herrschaft antritt, und wir werden noch durch schrecklich viel Bitternis und Häßlichkeit hindurchmüssen, ehe sich diese Herrschaft des Ungeistes leergelaufen haben wird. Daß dieser Zeitpunkt freilich einmal kommen wird, ist im Augenblick ein schwacher Trost gegenüber der bitteren Tatsache, daß die sinnlose Gewaltherrschaft noch immer im Anschwellen ist. Es wird sicher besser werden, aber erleben werd’ ich’s nicht.
Er sollte Recht behalten. Als ihm am 11. März 1938 – Hitler gibt den Befehl zum Einmarsch in Österreich – der Zutritt zum Simpl verweigert wird, versucht Grünbaum in die Tschechoslowakei auszureisen, doch schicken ihn die Grenzbehörden in Lundenburg nach Wien zurück. Wenige Tage später wird er verhaftet und zunächst in das Notgefängnis in der Karajangasse gebracht, dann nach Dachau überstellt. Bereits während des Transports kommt es zu brutalen Übergriffen, so soll sich die Wachmannschaft ihre Stiefelsohlen an der herausgezwängten Zunge des „jüdische[n] Hetzkabarettisten“ (Der Samstag, 24.9.1938) Grünbaum abgewischt haben, bis diese einem blutigen Fleischklumpen glich. „Den Grünbaum haben wir!“, titelt die Wiener Ausgabe des Völkischen Beobachters am 7. Mai; schon im April konstatierte die gleichgeschaltete Wiener Bühne: „Mit solchen Bühnenkünstlern ist jetzt endlich Schluß!“ Im September 1938 wird Grünbaum wie seine Berufskollegen Fritz Löhner-Beda, Paul Morgan oder Hermann Leopoldi in Buchenwald inhaftiert, wo er in der Strumpfstopferei, später bei der Latrinenreinigung eingesetzt wird. Trotz der unmenschlichen Bedingungen macht es sich Grünbaum nach Berichten von Überlebenden auch dort zur Aufgabe, mit seinem Humor den Leidensgenossen das Unerträgliche erträglicher zu machen. Im Sommer 1940 wird er nach Dachau zurückgebracht, wo er an einer Magen-Darm-Tuberkulose erkrankt. Auch sein erbärmlicher Zustand hält ihn nicht ab, an einer Silvestervorstellung in der Krankenbaracke teilzunehmen, von der sein Mithäftling Karl Schnog berichtet:
Es war wie ein Wunder: Der zermürbte kleine Mann lebte auf, wurde temperamentvoll und witzig wie einst und sprach, spielte, sprudelte seine Versscherzchen Das Baby Grünbaum und Ich möcht’ ein Engerl sein!. Dann erzählte er noch ein paar derbe Witze und – fiel wieder in sich zusammen.
Tage später hindert man ihn daran, sich das Leben zu nehmen. Doch bald darauf, am 14. Jänner 1941, findet er Ruhe, laut Totenschein „an Herzlähmung abgegangen“.
Für Kurt Tucholsky war Fritz Grünbaum „ein gekränkter Idealist: Er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an.“ Dieses scheinbar hilflose Anrennen aber war ohne Erlöserpathos und Heilsgewissheit, verfolgte keine Ideologie, sondern war getragen von reiner Menschlichkeit und der Vorstellung einer besseren Welt durch Lachen. Und das macht seine Texte auch heute noch lesenswert.
Christian Neuhuber, Olmütz
Bibliographie
Auf Einzelveröffentlichungen von Liedern und Chansons kann im Folgenden ebensowenig eingegangen werden wie auf bislang unveröffentlichte Typoskripte. Revuen, sofern die Texte nicht veröffentlicht wurden, werden zumeist nur namentlich genannt mit Autoren, Komponisten, Premierenjahr und -ort. Für weitere Details sei auf die bislang ausführlichste Bibliographie bei Genée / Veigl (Hrsg.): Fritz Grünbaum. Die Hölle im Himmel und andere Kleinkunst verwiesen.
DREHBÜCHER:
Die Csikosbaroneß. Hegewald-Film. Regie: J.u.L. Fleck. Co-Autoren: Ida Jenbach und Hans Zerlett. Mit Gretl Theimer, Ernst Verebes, Paul Vincenti u.a.. Uraufführung: 11.9.1930.
Jeder fragt nach Erika. Efzet. Regie: Friedrich Zelnik. Mit Lya Mara, Alexander Murski, Walter Jansen u.a.. Uraufführung: 1.10.1931.
Liebeskommando. Super-Film. Regie: Geza von Bolvary. Co-Autoren: Roda Roda, Robert Gilbert, A. Robinson. Musik: Robert Stolz. Mit Dolly Haas, Gustav Fröhlich, Livio Pavanelli u.a.. Uraufführung: 10.11.1931.
Ein Lied, ein Kuß, ein Mädel. Super-Film. Regie: Geza von Bolvary. Co-Autor: Friedrich Kohner. Musik: Robert Stolz. Mit Martha Eggert, Gustav Fröhlich, Fritz Grünbaum u.a.. Uraufführung: 14.4.1932.
REVUEPROGRAMME:
F.G.: Hallo Femina! Musik: Fritz Lehner. Femina-Bar: 1917.
F.G.: Wenn Wien wieder walzt. Musik: Fritz Lehner. Femina-Bar: 1918.
F.G.: Total Manoli. Mit Einlagen von Theobald Tiger. Nelson-Theater: 1920.
F.G.: Rund um den Mittelpunkt. Musik: Egon Neumann. Die Hölle: 1925.
F.G., Willi Sterk: Apollo? Nur Apollo! Musik: Robert Katscher. Apollotheater: 1925
F.G., Karl Farkas: Journal der Liebe. Musik: Egon Neumann. Bürgertheater: 1926.
F.G.: Radiorummel auf Welle 531. Theater an der Wien: 1926.
Karl Farkas, F.G.: Wien lacht wieder! Musik: Ralph Benatzky. Neues Wiener Stadttheater 1926.
Karl Farkas, F.G.: Das tanzende Märchen. Musik: Franz Steiniger. Neues Wiener Stadttheater: 1926.
Karl Farkas, F.G.: Wien lacht am Sylvester. Musik: Ralph Benatzky. Neues Wiener Stadttheater: 1926.
F.G.: Hallo! Hier Grünbaum. Musik: Richard Fall. Boulevard-Theater: 1927
F.G., Fansaron: Weltgeschichte gefällig? Ein Spiel von Helden und Verbrechern. Musik: Frank Fox. Boulevard-Theater: 1928.
F.G., Armin Berg, Karl Noti: Weh dem, der liebt! Eine Folge von Liebesabenteuern. Musik: Frank Fox. Boulevard-Theater: 1928.
F.G., Karl Farkas: Flirt und Jazz. Musik: Peter Kreuder. Wiener Kammerspiele 1928.
F.G. , Wilhelm Sterk: Intermezzo im Zirkus. Wiener Kammerspiele 1930.
F.G., Karl Farkas: Bediene dich selbst! Familie am laufenden Band. Wiener Kammerspiele: 1935.
Karl Farkas, F.G.: Die gestohlene Revue. Musik: Walter Hahn. Wiener Kammerspiele: 1935.
Karl Farkas, F.G.: Theater zu verkaufen. Musik: Walter Hahn. Wiener Kammerspiele: 1935.
Karl Farkas, F.G.: Wohin, Kleines Fräulein? Verfolgungsstück. Musik: Walter Hahn. Komödie: 1935.
Karl Farkas, F.G.: Was kostet Wien? Musik: Walter Hahn, Fritz Kramer. Bürgertheater: 1936.
F.G., Karl Farkas: Prüfen Sie selbst. Simpl: 1937.
F.G., Karl Farkas: Wir sehen Gespenster. Simpl: 1937.
Karl Farkas, F.G.: Robinson Farkas auf der Grünbauminsel. Simpl: 1937.
Karl Farkas, F.G.: Metro Grünbaum - Farkas’ höhnende Wochenschau. Simpl: 1938.