Albert Rotter


Unvollendet
Geburtsdaten
19.09.1904
Liebau (Deutsch/Mährisch Liebau)
Sterbedaten
13.12.1990
Wabern

Verbindungen
Herbert Gröger

Albert Rotter war Lehrer, Schriftsteller und Redakteur. Er wurde im nordmährischen Deutsch-Liebau geboren, besuchte daselbst die Volksschule und Bürgerschule, dann einen Lehrkurs in Hohenstadt und schließlich die Lehrerbildungsanstalt in Olmütz. 1924 rückte er zur tschechoslowakischen Armee ein, 1940 zur deutschen Wehrmacht. In der Zeit dazwischen wirkte er als Lehrer. Im letzten Kriegsjahr geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, nach seiner Entlassung traf er seine vertriebene Familie in Hessen. Er starb in Wabern. Albert Rotter war Autor zahlreicher belletristischer Werke, Gedicht- und Prosasammlungen mit starker nationalistischer Tendenz. Aus seinem Schaffen können wir: Der Rechner und Der Totenvogel, Das Testament und Die Angst vor der Nacht erwähnen.

Werke

Jahr der Publikation
Auf stillen Wegen 1963
Ein Daheim 1965
Es brennt ein Licht 1971
Madame la wasch 1971
Abschied 1974
Karl Diwisch – 60 Jahre 1974
Die Angst vor der Nacht 1983
Das Testament 1996
Fritzchen kämpft sich durch 1997
Der Rechner
Der Totenvogel
Auch Böses kann sich zum Guten wenden
Der alte Vymětal
Lockende Ferne

Forschungsliteratur

Zimprich, Richard: Nachwort zum Rotters Werk „Es brennt ein Licht. Geschichte und Gedichte von damals und heute“ In: Aus mährischer Scholle. Neue Folge. Bd. 11. Steinheim am Main 1971
Fialová, Libuše: Albert Rotter - Lyrik. Diplomarbeit Palacky Universität Olmütz, Olmütz 2011.

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