Josef Trübwasser (oder Trübswasser) wurde am 3. April 1867 in Schreibwald bei Brünn als Sohn eines Iglauer Gastwirts geboren, der in seinem 44. Lebensjahr 1875 in Brünn starb, als Josef 8 Jahre alt war. So lernte Josef Trübwasser mit seiner Mutter Augusta, geboren am 8.8.1841, „und sechs Geschwistern früh die bitterste Not des Lebens kennen und aus dieser Zeit stammen die Eindrücke, die er später in seinem Schauspiel [...]“ (Hans von der Igelau in: Mährischer Grenzbote, 1.6.1922) Der Herr Meister wiederzugeben wusste.
Weil die Familie zu arm war, konnte Josef nur eine Bürgerschule besuchen. Danach absolvierte er 1887 erfolgreich die Lehrerbildungsanstalt, 1894 erhielt er in Troppau die Lehrbefähigung für Bürgerschulen im Fach Naturgeschichte, Naturlehre und Mathematik und 1896 in Brünn erneut für Mathematik und Naturlehre, weiter für Freihandzeichnen und Schönschreiben. Seitdem arbeitete er an einer Knabenvolksschule in Zwittau als Unterlehrer. Nach Iglau kam Trübwasser schon 1887 (Altrichter führt als Jahr Trübwassers Ankunft 1891 an - In: Igelland, 21.6.1942), wo er bis zu seinem Tod wohnhaft blieb. Nachdem er im Jahre 1897 die Befähigung für Stenographie für Mittelschulen erworben hatte, wirkte er als Fachlehrer und später als Direktor an der Mädchen-Bürgerschule in Iglau, wo er an den Folgen einer schweren Lungenkrankheit am 3. Juni 1902 mit 35 Jahren starb.
Aus den vom 5.1.1901 datierten Angaben in der Iglauer Matrik ist zu entnehmen, dass Trübwassers Familie römisch-katholischen Glaubens war. Seine Gattin Käthe Salomon stammte aus Iglau, wo sie als Tochter von Leopold Salomon, einem konvertierten Juden, am 14.9.1869 geboren wurde. Ihr Heimatsortschein, der die Evidenz der einzelnen in Iglau ansässigen Bürger bestätigt, wurde ihr zum letzten Mal am 17.9.1927 erteilt. Aus der Ehe mit Käthe Salomon gingen drei Kinder hervor: am 25.7.1896 wurde die Tochter Hertha geboren, die sich später mit Oskar Schinko aus Dobersberg verehelichte; als zweites Kind kam am 20.5.1898 in Iglau der Sohn Wolfgang zur Welt, der 1919 nach Baden in Österreich übersiedelte, wo er 1921 die österreichische Staatsbürgerschaft erhielt. Als halbes Waisenkind erblickte schließlich das Licht der Welt am 5.8.1902 der zweite Sohn Helmuth Reinhald, der sich als Fabriksbeamter definitiv im Jahre 1937 in Krumau niederließ.
Trübwasser war in seinen Fächern überaus aktiv. Er leitete stenographische Kurse in Iglau und war Mitglied des Deutschen mährisch-schlesischen Stenographenverbandes. Außerdem war Trübwasser auch schriftstellerisch tätig. Sein Freund Egid Filek bezeichnet ihn sogar als einen „über die Grenzen der Heimat berühmten Schriftsteller“. Er verfasste Dramen, Skizzen, Gedichte und Erzählungen bzw. Novellen mit schelmischen und satirischen Untertönen, die in regionalen Zeitungen abgedruckt wurden und als ein „Zeugnis seiner Lebensbeobachtung, seiner lebhaften Sprache“ gewürdigt wurden (Hans von der Igelau, MG).
Trübwasser war auch Mitarbeiter der von Hugo Greinz herausgegeben Monatshefte für Kunst und Leben Der Kyffhäuser, in denen im Juni 1901 die pointenlose Erzählung Spinne, „ein Meisterstück intimer Milieuschilderung“ (Filek, Egid in: Neue Bahnen, 1902) oder Das Stiftungsfest erschienen. Er schrieb für die Ostdeutsche Rundschau (Wien), die Österreichische Volkszeitung (Wien), die Zeit (Wien) und die Deutsche Wacht (Iglau), die er mitbegründete und in der er seine politischen und kulturkritischen Artikel veröffentlichte. Trübwassers Erstlinge, die „durch den kunstbegeisterten Intendanzoffizier Joseph von Kräutner“, einen wenig bekannten Dichter aus Brünn (1859-1890), angeregt wurden, erschienen in der Zeitschrift Gesellschaft, die von dem Theoretiker des Naturalismus´ Michael Georg Conrad in München gegründet und geleitet wurde; z.B. die Kurzerzählung Der arme Hansi, eine Geschichte über ein ausgedientes krankes Pferd, die das zweite Mal nach Trübwassers Tod im Heimatgruß gedruckt wurde. Für die Zeitschrift Neue Bahnen schrieb Trübwasser Rezensionen zu verschiedensten Themen und vor allem kulturkritische Artikel. So zerreißt er z.B. mit stark satirischem Ton im Beitrag Zum Grillparzertage alles, was bis zu der Zeit (1902) über Grillparzer geschrieben worden war, außer einer einzigen Schrift, und zwar der bei E. Hügel in Wien erschienenen Grillparzers Ansichten über Literatur, Bühne und Leben, die Trübwassers Landsmann Adolf Foglár zusammenstellte. Diese „schöne, durchaus charakteristische und prächtige Broschüre Foglárs“ stellt Trübwasser über den Artikel des Theater- und Literaturhistorikers Dr. Karl Glossys mit dem Titel Grillparzers Beamtenlaufbahn und die Erinnerungen an Franz Grillparzer. Fragmente aus Tagebuchblättern von Wilhelm von Wartenegg, sodass die beiden auf den untersten Grund der Kritikkunst geschmettert werden. Glossy wird vorgeworfen, dass er unnützliche Kleinigkeiten anführt, bei denen man sich eher beleidigt fühlt, und bei dem Dichter Wartenegg ist es die inhaltliche aber auch formale Eigensucht, die Trübwasser ironisierend verspottet. Das Ergebnis ist dann, dass „durch derartige Publikationen [wie es die Glossysche und die Warteneggsche ist] [...] nichts Gutes erreicht werden“ kann. Im kritischen Ton wurden auch die Beiträge über die Erziehung zur Kunst in Österreich geschrieben. Es soll nach Trübwasser in dem Schulunterricht in Österreich der Kunst (Musik, Literatur, Bildhauerei, Malerei) und der Kunsterziehung mehr Raum gewidmet und dazu entsprechende Lehrbücher verfasst werden. Als positives Beispiel für die Länder der Monarchie soll die Ausstellung und der Vortrag von Julius Leisching, Direktor des Mährischen Gewerbemuseums in Brünn, im Jahre 1901 dienen, dessen erfolgreiche Veranstaltungen zu den Pionierarbeiten auf diesem Gebiet gehören. „[…] dass Direktor Leischings ausgestreuter Samen auf fruchtbaren Boden fiel und heute schon in Halmen steht.“
In den 90er Jahren setzte sich auch in der mährischen Provinz der Naturalismus durch. Direkt beeinflusst waren die Autoren, die in der Hauptstadt Mährens, in Brünn lebten. „[D]diese Ideen hatten schon im Jahre 1890 in unserer Landeshauptstadt Brünn eine gar mächtige Bewegung ins Leben gerufen.“ (Hans von der Igelau, S. 1-3) Ab 1890 erschien bei Rohrer in Leipzig, Wien und angeblich auch Brünn die von E. M. Kafka herausgegebene Monatsschrift für Literatur und Kritik Moderne Dichtung (später unter Moderne Rundschau erschienen), deren Leiter Michel Konstantin war. „Hier veröffentlichten fast alle deutschen Naturalisten ihre Beiträge.“ (Hans von der Igelau, S. 1-3) Neben der Brünner naturalistischen Kunstgemeinschaft, die hier publizierte und der Philipp Langmann (1862-1931), Franz Schamann (1876-1909), Richard von Schaukal (1874-1942), Hans Müller (1882-1950), Paul Stefan (1879-1943) oder Eugen Schick (1877-1909) angehörten, entstand auch ein Kreis in Iglau. Der Impuls ging von dem zu dieser Zeit in Brünn lebenden Iglauer Karl Hans Strobl aus. Wie auch Mühlberger (S. 46) bestätigt, wandte er sich mit Egid Filek von Wittinghausen (geb. 18.1.1874 in Wien, gest. 20.4.1949 daselbst, war als Dichter, Heimatforscher und –schriftsteller tätig), der kurz davor auch in Iglau tätig war, an Josef Trübwasser. Diese drei Literaten, die auch eine enge Freundschaft verband, bildeten zu dritt eine Gruppe der naturalistischen Strömung und versuchten mit ihren Werken über die regionalen Grenzen hinaus zu dringen. 1898 schlossen sich „die Iglauer Dichter Joseph Trübswasser, Karl Hans Strobl, Egid Filek zusammen. Ihr Ringen galt zunächst der geistigen Befreiung von provinzieller Enge, der Erhebung über die kleinbürgerliche Umwelt.“ (Ebd., 1366) Ob es sich dabei bei Trübwasser um eine Bindung „in heißer Liebe zur Heimatscholle“ (Ebd.) handelt, sei erst mal dahingestellt; die Behauptung erscheint eher als unwahrscheinlich, was im Folgenden noch ausgeführt wird. Die Vereinigung der drei Dichter nannte sich nach dem mythologischen Riesenwesen „Midgardschlange“ und ihr Ziel war es, „durch Satire und Ironie das Spießertum der ´Ausgedinger des Alten´ zu überwinden.“ (Nagl-Zeidler-Castle, 1366) Über die Arbeit und Wirkung dieser Gruppe erzählt Karl Hans Strobl in seinen Jugenderinnerungen aus dem deutschem Ostland Verlorene Heimat (1920) und in dem Roman Der Fenriswolf (1903). Nachdem Filek 1900 Iglau verließ, tat sich Trübwasser mit Karl Julius Furtmann (1864-1905) zusammen, einem Gerichtsoffizial, der selber auch schriftstellerisch tätig war, um die Künstlerrunde weiterzuführen.
Recht deutlich sind in Trübwassers Werk die Züge des durchdringenden Naturalismus zu erkennen. Von diesem Geist ist das Schauspiel Der Herr Meister geprägt, das 1900 erschien. Zusammen mit dem Märchendrama Chryses gehörte es zu den einzigen selbstständigen Publikationen. Der Herr Meister, dessen Übersetzung ins Russische 1912 erfolgte, wurde in München am 7. Juli 1900 am dortigen Volkstheater mit Erfolg uraufgeführt. In Iglau konnte das Stück nicht gespielt werden, denn die politischen Zustände in Österreich-Ungarn erlaubten es nicht, das Stück in Mähren zu zeigen. Aber schon nach der 8. Vorstellung wurde es auch in München infolge zwischenstaatlicher Intrigen aus dem Programm genommen und kam erneut erst am 2. Juni 1922, zum 20. Todestag des Dichters, auf die Bühne des Iglauer Stadttheaters vom Deutschen Kulturverband gespielt. Zu dieser Gelegenheit schrieben Ignaz Göth und Hans Krcal im Mährischen Grenzboten nur Lobenswertes über das Stück: „Das Schauspiel bringt ein Stück geschauten Lebens in Familie und Gesellschaft auf die Bühne. Nicht Zeitgeist schaut uns entgegen, wenn auch vielfach sehr viel Echtes und Soziales darin steckt, sondern die Anschauungen vergangener Jahrzehnte zeigen hier ihr echtes Gesicht.“ (Göth, Ignaz in: MG, 30.5.1922) „Der Aufbau ist sehr geschickt und die Handlung steigert sich in dramatischer und ergreifender Weise bis zur Schlusskatastrophe.“ (Hans von der Igelau) Die Klage der zeitgenössischen Kritik, Trübwassers Drama sei nur eine sowohl inhaltliche als auch formale Nachahmung von Gerhard Hauptmanns Webern (1892) oder Philipp Langmanns Bartel Turaser (1897), muss man aus der heutigen Sicht befürworten, obwohl Trübwassers Freund Egid Filek zur seiner Verteidigung andere Tatsachen anführt: „Wer Trübswasser so nahe stand wie K. H. Strobl und ich, der wusste, dass der ´Herr Meister´ viele Jahre in der Schreibtischlade des Dichters lag und zu einer Zeit entworfen wurde, da Trübwasser von den erwähnten Dramen keine Ahnung gehabt hat. Man wird begreifen, dass wir über die superklugen Recensenten [sic!] lächeln mussten.“ Hans Krcal lässt dagegen wenigstens zu, dass Trübwasser in den zwei oben angeführten fremden Stücken „Anregung gefunden“ hat, und reiht noch zwei andere hinzu: Arthur Schnitzlers Freiwild (1896) und Ernst von Wildenbruchs längst vergessene Haubenlerche (1890). Auf jeden Fall ist in dem Herrn Meister ein gleiches Figurenrepertoire zu beobachten wie bei Hauptmann, nur mit einer anderen Namensgebung. Aus formaler Sicht kommt ebenfalls Dialekt vor, ein häufiges naturalistisches Stilmittel. Die Handlung spielt in einer „Großstadt Österreichs“, die höchstwahrscheinlich Wien sein dürfte, und konzentriert sich im Gegensatz zu den Webern auf die spezifisch österreichischen politischen und sozialen Umstände Wiens. Die spätere Entstehungszeit des Dramas könnte dann u.a. aus der Schlussszene bestätigt werden, die schon eher modernistische Züge aufweist, denn den Ausgang bildet ein Happy-End mit der Botschaft, die eine der Figuren am Ende ausspricht: „Unser Elend ist nicht, dass wir soviel Sorgen und Kummer haben, ob wir morgen etwas zu essen haben werden oder nicht; unser größtes Elend ist, dass wir ganz vergessen, uns lieb zu haben“, was schon eher auf Neuromantik hindeutet.
Mit ihrem sozialen Thema ist die Erzählung Arbeiterliebe dem Naturalismus ganz verpflichtet. Diesmal geht es um den Opfertod einer liebenden Frau namens Resi, die mit ihrem eigenen Körper den Körper ihres Geliebten Adolf deckt, um ihn vor den Pferdehufen der Dragoner zu schützen, die zur Unterdrückung des Streikes in eine Fabrik gerufen wurden.
Wenn Der Herr Meister noch unter dem Einfluss des Naturalismus´ steht, dann kann man Chryses schon als neuromantisch bezeichnen. Die Publikation von 1901, von Schmid-Braunfels auch als das bedeutendere Drama Trübwassers bezeichnet, wurde noch Michael Georg Conrad dediziert, aber das Stück vom Autor schon als ein Märchendrama tituliert. Es handelt sich um eine Liebesgeschichte mit einem tragischen Ende, die in fünffüßigen Jamben geschrieben ist. „[...] die Idee ist einem, dem uralten arischen Sagenschatze angehörigen Märchen vom Pate Tod entnommen, wie es uns Grimm in seinem ´Gevatter Tod´ erzählt.“ (Hans von der Igelau, MG)
Kurz vor seinem Tod begann Trübwasser an einem nächsten Bühnenstück mit dem geplanten Titel Jung Ortlieb zu arbeiten, von dem er aber nur einen Aufzug schuf, der nicht mehr erhalten ist. Außer den zwei publizierten Werken hinterließ Trübwasser noch einen Band unveröffentlichter Gedichte.
Dem Dichter Josef Trübwasser, der eigentlich nur seine letzten Lebensjahre mit Iglau verband, gedachte man nach seinem Tod in der Iglauer Presse immer bei seinen größeren Jubiläen. Leider ist zu konstatieren, dass seine Persönlichkeit und sein Werk später hauptsächlich dazu missbraucht wurden, um die „Stärke des Deutschtums“ in Mähren zu zeigen und zu unterstützen (Altrichter, 1942).
Der Dichter erhielt nicht nur Lob für sein Werk. 1901 fand man in der Gesellschaft, für die er selber Beiträge schrieb, eine Rezension des Textes Der Herr Meister, deren Autor zwar in Trübwasser einen „durchaus nicht talentlosen“ Dichter sah, aber zugleich einen „noch sehr verworrenen und unreifen Fanatiker[s]“. Diese Rezension findet im Stück angeblich zwei Tendenzen: erstens die fürchterlich soziale Situation in einer Fabrik zu zeigen, in der die Arbeiter aus Not gezwungen sind, einem skrupellosen Tyrannen zu gehorchen, und zweitens „dass der Lehrerberuf nichts Schändliches und Verwerfliches sei, sondern Achtung verdiene“, was der Rezensent als sinnlos bezeichnet. Er fügt der zweiten Tendenz offenbar zu viel Wichtigkeit zu, denn Trübwasser wollte sicherlich hauptsächlich auf die erste aufmerksam machen und die zweite als Nebenprodukt dieser Lage darstellen.
In einer anderen, in den Neuen Bahnen erschienenen Kritik, wendet sich Josef Schmid-Braunfels eher der Aussage des Stücks zu, indem er es als ein „ausgesprochenes Tendenzstück“ bezeichnet, „das seine Spitze gegen das moraltriesende Pharisäerthum kehrt.“ Aber eine besondere Anerkennung verdient die „abgerundete dramatische Komposition“, die auch bei dem Märchendrama Chryses gelobt wird.
Als 1942 pompös der 40. Todestag Trübwassers im Stadtratssaale des neuen Rathauses in Brünn gefeiert wurde, wurde Trübwasser bei dieser Feier als „Vorkämpfer [...] für die wertvollsten Güter deutschen Volkstums: soziale Gerechtigkeit, verantwortungsbewußte Jugenderziehung, aufbauendes Kulturschaffen und Liebe zur Heimat“ (Anton Altrichter) gefeiert. Solche Lobeshymnen gehörten zum Sprachgebrauch der 40er Jahre. Trübwasser wird zu Unrecht als Vorkämpfer des deutschen Volkstums bezeichnet. Altrichter wollte offensichtlich in seiner Rede, den 1902 verstorbenen Dichter mit dem Nationalitätenkampf in der Sprachinsel in Verbindung bringen. In seinem Artikel zum 40. Todestage des Dichters behauptet Altrichter, Trübwasser sah nach seiner Ankunft in Iglau „das immer heftiger werdende nationale Ringen und er kämpfte gegen den Liberalismus“, was wohl stimmen mag, aber aus seinem Werke kann man kaum entnehmen, dass er sich „gegen alle Feinde deutschen Wesens“ stellte, wie es Altrichter explizit ausdrückt. An einer anderen Stelle findet man Sätze wie: „Sein Herz war übervoll von nationalem Kampfgeist, er erfüllte sein ganzes Schaffen“ und viele andere absolut unbekräftigende Aussagen Altrichters. Man spürt schon patriotische oder besser gesagt Heimatgefühle und –töne verbunden mit Anspielungen an die germanische Mythologie, aber es geht noch lange nicht um einen nationalistischen Kampf, der gegen andere Völker gerichtet sein sollte, wie man es in dem jüngeren Schrifttum der Iglauer Gegend sehen kann. (Petra Knápková, Olmütz)
Bibliographie (Auswahl)
Die Veröffentlichungsdaten folgender Aufsätze konnten nicht ermittelt werden: Fescheste Partei; Schöner Baron; Statthalter von Polen; Tuchelfang; Stricke!; Das Stiftungsfest; Jugend; Zwei Nächte; Die Englische.